Im Burgenland vermarkten rund 200 bäuerliche Familienbetriebe (ohne Weinbau) ihre selbst erzeugten Produkte direkt an Konsumentinnen und Konsumenten in Bauernläden, auf Bauernmärkten oder Ab-Hof. Im Jahr 2020 haben viele Menschen dieses Angebot genutzt, das belegen auch die Zahlen. Die Verkäufe im Bereich der Direktvermarktung sind um 40 % gestiegen. Das bestätigt, dass die Menschen wieder mehr Wert darauf legen, wer, wo und wie Lebensmittel erzeugt werden.
Das ist eine Chance bei unseren bäuerlichen Familienbetrieben die Wertschöpfung am Betrieb zu erhöhen und so wichtige Arbeitsplätze in den Regionen abzusichern und auszubauen. Auch in den Landesküchen wäre mehr Regionalität wünschenswert. Denn heimische Lebensmittel sorgen nicht nur für Arbeitsplätze und Wertschöpfung im Burgenland, sondern tragen durch kurze Transportwege dazu bei, unser Klima zu schonen.
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