Geflügel zu halten hat früher zu jedem Bauernhof dazu gehört. So auch bei uns. Meine Großmutter hat zusätzlich zu den Hühnern noch begonnen Enten und Gänse zu halten.
Corinna - die Lebensgefährtin meines Bruders - betreut unsere Geflügel. Wir haben keinen großen Legehennenbetrieb, sondern verwenden die Eier ausschließlich zum Kochen für den Eigenverbrauch. Vor allem im Frühling und Sommer legen unsere Hühner fleißig. Sobald es Winter und kalt wird, werden die Eier weniger. Ein Teil der gelegten Eier verwendet Corinna auch zum Züchten - Enten-, Gänse- und Puteneier verwenden wir nur zum Brüten. Wir haben auch viele seltene Geflügelrassen. So haben wir unter anderem Appenzeller Hühner, Seidenhühner oder auch Hühner die grüne Eier legen.
Fotos oben: Unser Brutautomat.
Foto unten: Seidenhuhn mit ihren Küken
Die Eier jeder Tierart schauen ein bisschen anders aus. Das Große ist ein Gänseei, das Weiße davor ein Entenei, das mit den Punkten drauf ein Putenei und die Grünen und Weißen sind Hühnereier. Das Kleine ist von einer Junghenne, die gerade erst zu legen begonnen hat.
Foto: Eier verschiedener Geflügelarten
Wir halten unsere Hühner, Enten, Puten und Gänse ausschließlich in Freilandhaltung. In der Nacht werden die Tiere zum Schutz vor Räubern in den Stall gesperrt.
Da Hühner und Puten in der freien Natur auf erhöhten Plätzen wie z.B. auf Bäumen ruhen, gibt es auch im Stall Sitzstangen damit sie sich wohl und sicher fühlen. Außerdem haben wir
auch Legenester, wo die Hühner am Tag in Ruhe Eier legen können.
Kommentar schreiben